Weder die GGS in Aldenhoven noch die Johannesschule in Siersdorf sind gefährdet.

Der Artikel in der Jülicher Zeitung am 16.03.2011 hat nicht nur uns überrascht. Dabei sagen doch die Zahlen des aktualisierten Schulentwicklungsplans etwas ganz anderes aus. In diesem wird klar vorausberechnet, dass keine der beiden großen Grundschulen in Siersdorf und Aldenhoven gefährdet sind. So werden die Schülerzahlen zwar zurück gehen, aber schließlich wird für die GGS Aldenhoven eine zukünftige 3-4 Zügigkeit und für die Johannesschule in Siersdorf eine 1-2 Zügigkeit vorhergesagt. Die FWG wird diesen Bestand weiter unterstützen. Das heißt, beide Schulen bleiben bestehen.

Zusätzlich müssen wir einem Rückgang der Schülerzahlen entgegenwirken, denn sonst würde das bedeuten, dass wir das Schrumpfen Aldenhovens akzeptieren und den Bestand weiterer Schulen gefährden. Hierzu gehört aus unserer Sicht eine Steigerung der Attraktivität Aldenhovens sowohl auf dem Gebiet der weiterführenden Schulen (Haupt- und Realschule) als auch der Gemeindeentwicklung (Vorzüge für Familien hierhin zu ziehen oder hier wohnen zu bleiben) und die Förderung von wirtschaftlichen Ansiedlungen, die Arbeitsplätze und Steuereinnahmen für die Gemeinde bilden. Bei den letzten Punkten geht die FWG momentan hart mit dem Bürgermeister ins Gericht, der zwar diese Themen für sich reklamiert, letztendlich aber bei den konservativen Vorgehensweisen der Vergangenheit verbleibt, die uns nicht wirklich weiterbringen.