Dezember 2004

Aktion „Sicherer Punkt“ gestartet

Im Rahmen der FWG-Initiative „Der sichere Schulweg“ haben wir das Projekt „Sicherer Punkt“ gestartet.

Wenn Kinder auf der Straße bedroht werden wissen sie meist nicht, wohin sie sich wenden sollen. Ihr zu Hause ist weit weg, bekannte Menschen nicht in Sichtweite, und genügend Telefonzellen gibt es schon lange nicht mehr. Um Kindern in dieser Situation zu helfen, möchten wir mit Ihrer Unterstützung folgendes Projekt durchführen: Große, rote Punkte werden von innen an die Schaufenster der Geschäfte geklebt. Ein roter Punkt bedeutet: „Hier bekomme ich Hilfe, wenn ich in Not oder bedroht bin! Hier bin ich erstmal in Sicherheit! Hier lässt man mich anrufen!“

Erste Projektpartner dieser Aktion sind die evangelische und katholische Kirchengemeinde Aldenhoven sowie Bürgermeister Emil Frank.

Bitte bieten auch Sie während Ihrer Geschäftsöffnungszeiten Kindern Ihre Hilfe an!

Den auf einer DIN A4 Seite gedruckten roten Punkt erhalten Sie bei Sieglinde Makovicka, Fritz-Erler-Ring 29, 52457 Aldenhoven, Tel. 02464 / 6237

Alternativ können Sie die Datei Sicherer_Punkt.pdf mit einem Farbdrucker auf eine weiße DIN A4 Seite ausdrucken. Hierzu benötigen Sie nur den kostenlos erhältlichen Adobe Acrobat Reader ®.

 

Dezember 2004

Zu den Ereignissen in den letzten Ratssitzungen

Unter dem Motte „die Geister, die ich rief“ könnte man die Vorkommnisse in den letzten Wochen des vergangenen Jahres 2004 im Aldenhovener Gemeinderat sehen. So wurden in der Dezemberratssitzung die Fraktionsmitglieder der FWG von der geistreichen Erklärung Marga Negers überrascht, die nun auch noch die FWG in den Streit um Ihren SPD-Fraktionsausschluss ziehen will. Trotz der falschen Behauptungen fragen sich die FWG Fraktionsmitglieder, mit welchem Geist sie in der Wahlkabine gestanden und wer die Wahlzettel für alle sichtbar nach oben gehalten haben könnte. Warum ist den beiden anderen Fraktionen bei ihrer unabhängigen und im Geiste vereinten Stimmabgabe nicht aufgefallen, welche Dramen sich vor und in den Wahlkabinen abgespielt haben müssen ? Hat Frau Neger etwas bemerkt, was den anderen verborgen blieb ?

Während Frau Neger den Ausschluss aus der SPD-Fraktion bemängelt, sorgt sie mit umfangreicher  Erklärung dafür, dass ihr der Weg zurück in die SPD verbaut wird. Jetzt wird sogar der Staatsanwalt eingeschaltet. Hatten wir das nicht schon mal kurz nach der Wahl, als die Vertreter der UsA Ungemach während des Wahlkampfes vermuteten und einen Täter suchten, der bis heute nicht erschienen ist ?

Und welcher Geist hat die CDU mit dem Instinkt versorgt, für die personalentscheidenden Wahlgänge eine geheime Abstimmung zu fordern ?

Der Bürger wird sich fragen, ob die Ratsmitglieder von allen guten Geistern verlassen sind. Wir hoffen, dass diese im neuen Jahr wieder auftauchen und Geistreiches bringen, wie zum Beispiel die marode Haushaltslage gemeinsam bewältigt werden kann.

 

 

Oktober 2004

Fraktionsbildung

Mit 18 Prozent der abgegebenen Stimmen ist die FWG wieder im Rat der Gemeinde Aldenhoven vertreten. Nach dem amtlichen Endergebnis der Kommunalwahl in Aldenhoven erhält die FWG 5 Sitze und stellt erneut die drittstärkste Fraktion im Rat dar. Neben Sieglinde Makovicka, Anneliese Oellers, Josef Kohl und Peter Kühn wird die FWG durch das neue Ratsmitglied Dieter Froining unterstützt.

Zur Fraktionsvorsitzenden hat die FWG in ihrer ersten Fraktionssitzung Sieglinde Makovicka und als stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Josef Kohl gewählt.

 

 

August 2004

Schwerpunkte der FWG-Arbeit in den letzten 5 Jahren

Die Schwerpunkte unserer politischen Arbeit der vergangenen fünf Jahre waren:

  • Die Verhinderung der geplanten umweltbelastenden Altholzverbrennungsanlage in Siersdorf.
  • Der Erhalt des Römerparks mit einem Teich.
  • Wir haben uns für den Erhalt und den Ausbau der Jugendförderung und Betreuung eingesetzt.
  • Wir haben uns für ein Aldenhovener Kulturprogramm, das von vielen Gruppen und Personen unserer Gemeinde getragen und unterstützt wird eingesetzt. (AKU)
  • Wir haben gemeinsam mit Bürgern ein bestehendes  Naturschutzgebiet gegenüber dem Baugebiet Schwanenkamp erhalten.
  • Eine zügigere Umsetzung der PCB-Sanierung an unserer Realschule.
  • Wir haben uns dafür eingesetzt, dass der Rat der Gemeinde bei der MVA-Weisweiler bessere Eingangskontrollen fordert, damit es nicht wieder zu umweltbelastenden Störfällen kommt.
  • Wir haben uns für sichere Schulwege und Tempo 30 im Ortskern Aldenhoven engagiert.

 

 

August 2004

Wofür die FWG in den nächsten 5 Jahren eintritt

Wir treten in den nächsten 5 Jahren dafür ein,

  • dass das Schulkinderhaus Lapislazuli erhalten bleibt.
  • dass die Jugendarbeit gefördert wird.
  • dass das Betreuungsangebot an unseren Schulen erhalten und ausgebaut wird.
  • dass der Römerpark mit Teich erhalten bleibt.
  • dass die Belastung der Bürger/innen durch Abgaben und Steuern so gering wie möglich bleibt.
  • dass die Wohnqualität in der Gemeinde weiter verbessert wird
  • dass alle Ausgaben der Gemeinde auf Einsparpotentiale geprüft werden.
  • dass die Kindergartenkinder aus den Ortsteilen ohne Kindergarten wieder befördert werden.
  • dass der Umweltgedanke wieder einen höheren Stellenwert einnimmt.
  • dass alle Firmen bei gemeindlichen Auftragsvergaben die gleichen Chancen haben.
  • dass eine interkommunale Zusammenarbeit zur Ansiedlung neuer Gewerbe- und Industriebetriebe verwirklicht wird.
  • dass das Projekt Nassteststrecke und Filmautobahn in Siersdorf zustande kommt.

 

 

 

August 2004

Mischen Sie sich ein: Bürgermitwirkung!

Bürgerinnen und Bürger können gezielt ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen mittels eines Bürgerantrags in den Rat einbringen.

Und das geht so:

Sie haben eine Idee oder ein Anliegen wie zum Beispiel die Verkehrsberuhigung einer Anliegerstraße oder die Anschaffung eines Spielgerätes für den Kinderspielplatz.

Dann ist folgendes zu tun:

Schreiben sie an den Bürgermeister und beziehen Sie sich auf § 24 der Gemeinde-ordnung mit der Bitte, ihren Antrag zeitnah auf die Tagesordnung der zuständigen Gremien zu setzen.

Formulieren sie Ihr Interesse ganz offen. Begründen sie Ihr Vorhaben oder Ihre Kritik in wenigen kurzen Sätzen. Unterschrift und Absender nicht vergessen, damit die Verwaltung weiß, an wen sie sich wenden kann. Das Hinzufügen von Unterschriftslisten ist empfehlenswert, denn damit kann man Politiker sehr beeindrucken.

So, nun muss ihr Antrag nur noch zum Rathaus und sie sind mitten drin im politischen Geschehen.

 

 

August 2004

Testext

FWG unterstützt Jugendarbeit

Einen Teil unserer Plakate werden Sie bereits aus dem letzten Wahlkampf kennen.

An Aktualität haben sie nicht verloren, deshalb haben wir diesmal weniger drucken lassen, um die Kosten gering zu halten. Mit dem eingesparten Geld unterstützen wir die Jugendarbeit.

Den Aldenhovener St. Georg Pfadfindern haben wir 500,- Euro für ein Mannschaftszelt überwiesen.

August 2004

Das Gebot bei leeren Haushaltskassen: Ausgaben reduzieren !

Die CDU versucht ihren Bürgermeisterkandidaten in ein besseres Licht zu rücken mit dem Argument, dass die Wiederwahl von Emil Frank hohe Kosten verursacht.

Genau das Gegenteil ist der Fall. Selbst wenn Herr Frank nach knapp drei Jahren das Amt als Bürgermeister aus Altersgründen aufgeben müsste, bedeutet das für die Gemeindekasse Einsparungen von ca. 145.000,-Euro, da für die Dauer seiner Amtszeit noch keine Pensionszahlungen geleistet werden müssen.

Die genannten Einsparungen bei einer Wiederwahl hat Bürgermeister Frank von offizieller Stelle berechnen lassen. Mit bewusster Irreführung versucht die CDU den wahren Sachverhalt zu verschleiern. Man will uns glauben machen, die Gemeindekasse hätte mit den Ausgaben für Pensionszahlungen nichts zu tun.

Richtig ist aber, dass ca.90% der Pensionszahlungen von der Gemeindekasse an die Versorgungskasse überwiesen werden müssen. Diese zahlt dann die Pension in voller Höhe aus. Im Sinne eines fairen Wahlkampfes sollte man sich an der Wahrheit orientieren.

 

 

März-August 2004

FWG unterstützt Bürgermeisterkandidaten Emil Frank

Zur Bürgermeisterwahl unterstützt die FWG den amtierenden, parteilosen Bürgermeister Emil Frank.

 

 

 

Miteinander in Aldenhoven

Aldenhoven ist mittlerweile ein Wohnort für den Einzugsbereich von Aachen bis hin nach Düsseldorf. Viele junge Familien und Paare haben in den Neubaugebiet

en ihr Haus gebaut, und Aldenhoven ist nun ihre Heimatgemeinde mit intaktem Wohnumfeld und Naherholungsmöglichkeiten. Aldenhoven ist auch ein Wohnort für viele Familien aus anderen Ländern und Kulturen. Diese Vielfalt ist spannend und macht unsere Gemeinde interessant.

 

 

 

 

 

Das Schulkinderhaus „Lapislazuli“ muss bleiben !

Gerade für junge Familien sind ortsnahe ausreichende Kindergartenplätze und gut ausgestattete Schulen wichtig. Um aber Familie und Beruf vereinbaren zu können, ist zudem ein qualitativ gutes Ganztagesbetreuungsangebot unumgänglich. Es ist Aufgabe der Gesellschaft – vornehmlich der Politik – dieser Realität Rechnung zu tragen.

Allerdings will die Landesregierung Horte für die Ganztagsbetreuung von Schulkindern  schließen und versucht stattdessen mit geringeren Kosten Betreuungsangebote  in den Grundschulen zu schaffen. Mit wenig Fachpersonal, ehrenamtlichen Helfern und Eltern soll die Betreuung sichergestellt werden.

Die Größe der Gruppen wird dann nur nach Bedarf und nicht nach pädagogischen Gesichtspunkten gebildet. Um die Qualität der Betreuung und die Chancen aller Kinder zu verbessern, bedarf es ganz anderer Konzepte.

Die Größe der Gruppen wird dann nur nach Bedarf und nicht nach pädagogischen Gesichtspunkten gebildet. Um die Qualität der Betreuung und die Chancen aller Kinder zu verbessern, bedarf es ganz anderer Konzepte.

Daher setzen wir uns dafür ein, dass das Schulkinderhaus in Aldenhoven erhalten bleibt. Denn mit „Lapislazuli“ verfügt Aldenhoven über eine Einrichtung mit guten Konzepten und hervorragenden Bedingungen für die Nachmittagsbetreuung von Kindern. Eine lange Warteliste beweist, dass der Bedarf um ein Vielfaches höher ist als Plätze zur Verfügung stehen.

Wir als FWG wollen, dass das Schulkinderhaus bleibt und dem tatsächlichen Bedarf angepasst wird. Die offene Ganztagsschule kann nach den bisherigen Rahmenbedingungen nur ein Angebot unter vielen sein und darf das gute Konzept des Schulkinderhauses nicht kippen.

 

 

Kinderaugen sehen anders

Der Schulbus, der noch im letzten Schuljahr die Kinder aus Neu-Pattern und dem Schwanenkamp zu den Aldenhovener Schulen beförderte, ist von der CDUsA abgeschafft worden. Als Folge dieser Entscheidung mussten zur Schulwegsicherung verschiedene verkehrstechnische Maßnahmen durchgeführt werden.

Ob diese für einen sicheren Schulweg ausreichten, wollte die FWG mit „Kinderaugen sehen“ und lud dazu Eltern und Kinder aus Neu-Pattern und dem Schwanenkamp zu einer Schulwegbegehung ein.

Dabei sind weitere Gefahrenstellen erkannt und der Gemeinde mitgeteilt worden.  Bürgermeister Frank reagierte schnell. Auf Veranlassung der Verwaltung wurden zusätzliche Hinweisschilder auf querende Kinder aufgestellt. Der gefährlich enge Bürgersteig bei Haus Vaahsen soll so schnell wie möglich verbreitert werden. Für zusätzliche Zebrastreifen, Hinweisschilder auf Tempo 30, und die  Begutachtung der Kreisverkehre ist das Straßenverkehrsamt zuständig. Hier wird in Kürze ein Ortstermin stattfinden. Für uns nicht nachvollziehbar legte die UsA unsere Sorge um die Sicherheit der Kinder auf ihrem Schulweg als Panikmache aus.

Panik bekam allerdings die CDU, die einen Tag nach unserer gemeinsamen Begehung mit den Kindern die Route mit dem Auto abfuhr und prompt übersahen, was Kinderaugen gesehen hatten.

 

 

Verkehrsberuhigung für Dürboslar

Vielen Dürboslarern ist es ein Anliegen, dass die stark befahrene Heerstraße für die Durchfahrt von LKW`s gesperrt und die Geschwindigkeit für Fahrzeuge auf Tempo 30 begrenzt wird. Erreicht werden soll damit mehr Sicherheit für Kinder im Straßenraum und eine Wohnumfeldverbesserung. Es spricht nichts dagegen, den LKW-Verkehr über die B56 und die K12 a

n Dürboslar und Siersdorf vorbei zu leiten. Ebenso wäre eine Tempobegrenzung in Dürboslar – wie z.B. in Merzenhausen möglich.

Außerdem ist es notwendig, die Vorfahrtsregelung im Einmündungsbereich Burgstraße –  Heerstraße zu ändern.  Die Burgstraße sollte als links abknickende Vorfahrtstraße auf die Heerstr. führen. Das ist deshalb erforderlich, weil bei beschlagenem oder im vereistem Spiegel das Einmünden in die Heerstraße zum Glücksspiel wird.

Jeder, der bei einer solchen Situation schon mal von der Burgstraße nach links in die Heerstr. abbiegen wollte, weiß, dass nur das Prinzip Hoffnung die Fahrt fortsetzen lässt. Das hat nichts mehr mit Verkehrssicherheit zu tun und sollte geändert werden.

Es gab bereits einige Bemühungen, die Tempobegrenzung und das Verbot der LKW- Durchfahrt zu erreichen. Leider ohne Erfolg. Der Rat der Gemeinde darf hier nicht locker lassen und muss sich geschlossen  für die oben benannten Maßnahmen einsetzen.

 

 

Beförderung von Kindergartenkindern

CDU und UsA haben beschlossen, die Anzahl der Schulbusse zu reduzieren. Seitdem werden Kinder aus Ortschaften ohne Kindergarten nicht mehr befördert und sind benachteiligt. Wir setzen uns dafür ein, dass allen Kindern aus den betroffenen Ortsteilen wieder eine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht. Eine Beteiligung an den Beförderungskosten wird – in vertretbarem Umfang – von den Eltern sicherlich akzeptiert.

 

 

Gleiche Chancen für alle Firmen

Die Mehrheit im Rat der Gemeinde hat beschlossen, gemeinsam mit einigen weiteren Kommunen im Kreis eine Dienstleistungsgesellschaft (MIJLAN) zu gründen.  Über diese Gesells

chaft sollen auch die Auftragsvergaben der Gemeinde abgewickelt werden. Aufträge bis zu  einer Höhe von fünf Millionen Euro können dann ohne öffentliche Ausschreibung vergeben werden. Die FWG ist gegen diese Aushebelung der bisher strengen Ausschreibungs-Richtlinien für Auftragsvergaben von Kommunen. Wir glauben, dass ohne öffentliche Ausschreibung der Einfluss von Poli

tik und Verwaltung auf die Auswahl der Firmen, die ein Angebot abgeben dürfen, zu groß ist. Damit werden Manipulationen Tür und Tor geöffnet. Wir unterstellen dies zur Zeit niemandem, aber die Möglichkeiten für Filz und Klüngel haben sich durch MIJLAN verbessert. Außerdem besteht die Gefahr, dass Firmen und Handwerksbetriebe zu Bittstellern werden, nur um ein Angebot abgeben zu dürfen. Das ist für uns Grund genug um ablehnend zu sein.

In unserer Gemeinde haben wir viele kleine und mittelständige Betriebe. Sie alle sind Steuerzahler, haben Angestellte und viele bilden Lehrlinge aus. Sie sind angewiesen auf fairen Wettbewerb und Chancengleichheit, auch um die Arbeitsplätze in unserer Gemeinde zu erhalten. Dafür wollen wir uns einsetzen!

Helfen Sie uns mit Ihrer Stimme!

 

Siersdorf – eine schöne Allee !

Wenn im Frühling die untere Albert-Schweitzer-Straße mit ihren schönen Bäumen rosa leuchtet, geht einem das Herz auf, rutscht aber schnell in die Hose, wenn man dort parken will. Lange hält man den fließenden Verkehr auf, um die allzu schmalen Parktaschen zu treffen, so der Kommentar etlicher Bürger und Zugereister. Doch wenn es ans Aussteigen geht, haben auch die Beifahrer Pech. Tür auf … und schon steht man mitten in hohen Hartholzbüschen, Rosensträuchern und anderen Pflanzen, die weder als Lauffläche dienen können noch zu überspringen sind. Zur Straße hin auszusteigen ist vor allem für ältere Leute und Kinder sehr gefährlich – man möchte doch lebend Schule, Friseur, Arzt oder Dorfplatz erreichen. Bürgerfrage: Kann die Gemeinde Platz zum Aussteigen und Durchgangs-möglichkeiten schaffen? 

 

 

 

 

Eine Erfolgsstory ?

Die CDU ist seit Jahren führende Fraktion im Rat. Ihre Bilanz: Ständig steigende Schulden…………………..!!

Das Defizit in der Gemeindekasse (Stand Ende 2003) wird bis zum Jahre 2006 auf gut 10 Millionen Euro anwachsen. Hinzu kommen die schon vorhandenen Schulden (Stand Ende 2003) von ca. 13,5 Millionen Euro.

Im Jahr 2002 zeichnete sich wieder einmal ab, dass die Ausgaben höher als die Einnahmen waren.  Dennoch wurde ein teurer Festzeltplatz geplant. Die Kosten für ein Gutachten sind in den Sand gesetzt worden, weil dieses Projekt unüberlegt geplant und deshalb nicht verwirklicht werden konnte.

Und wenn es um Parteiinteressen der CDU geht, fällt jede Hemmschwelle, und Geld spielt keine Rolle mehr. Es wurde sogar ein Beamter befördert, von dem bekannt war, dass er seinem damaligen Aufgabenbereich nicht gewachsen war (Das Parteibuch war offensichtlich der Beförderungsgrund). Auch brauchen wir keinen Beigeordneten. Diese Stelle ist nur aus politischem Interesse besetzt worden und kostet uns Steuerzahler viel Geld, was nicht vorhanden ist und wiederum die Schulden in die Höhe treibt.

Die vielgepriesene Wohnungsverwaltungsgesellschaft (WOGA) ist hoch verschuldet, weil die der WOGA übertragenen Objekte beliehen wurden. Die Gemeinde bürgt für die Schulden der WOGA.  Die Aufsichtsbehörde weist jedoch darauf hin, dass die Obergrenze der noch mit der finanziellen Leistungsfähigkeit der Gemeinde in Einklang zu bringenden Bürgschaften erreicht ist.

Diese Beispiele zeugen sicherlich nicht von einem verantwortungsvollem Umgang mit Steuergeldern.

Die simple Erkenntnis des jetzigen Beigeordneten und CDU-Bürgermeisterkandidaten, dass die Einnahmen die Ausgaben decken müssen, kommt reichlich spät. Dieses in der Wahlwerbung besonders herauszustellen ist ein Eingeständnis des Versagens der jetzigen Mehrheit.

  • dass eine der ersten Amtshandlungen der CDUsAnach der letzten Kommunalwahl 1999 die Erhöhung der finanziellen Zuwendungen an die Fraktionen war? Gegen die Stimmen der FWG!
  • dass von der Gemeinde für Schulraum Miete gezahlt wird, um die Schulden der Wohnungsverwaltungsgesellschaft (WOGA) zu begleichen?
  • dass die Verwaltung 2003 wegen der katastrophalen Finanzlage der Gemeinde vorgeschlagen hatte, dieZuwendungen an die Fraktionen um 50% zu kürzen? Die FWG unterstützte diesen Vorschlag, die anderen Fraktionen stimmten dagegen.
  • dass der CDU-Bürgermeisterkandidat sich fürseine Partei zerreißen will? Und dann?

 

  •  dass auch 16 –Jährige bei der Kommunal-wahl die FWG wählen dürfen?
  • dass noch nie so viele gesunde Bäume im Gemeindegebiet gefällt wurden wie unter der z.Zt. amtierenden Mehrheit?
  • dass bei der PCB Sanierung der RealschuleMietkosten für die Klassencontainer in Höhe von ca. 145.000,- Euro entstanden sind?
  • dass teure Prestigeobjekte des Landrats wie die „Düren-Arena“ oder die Kreishaus-erweiterung vonden Kommunen, also von unseren Steuergeldern bezahlt werden?
  • dass ein ehemaliges UsA-Ratsmitglied über ein Jahr nicht mehr bei Ratssitzungen gesehenwurde, trotzdem ihr Mandat nicht abgibt?
  • dass CDUsA den Wasserpreis allein dem Aufsichtsrat des Wasserwerks (Vorsitz- Herr Paffen) überlassen will? Bisher sind die von Ihnen gewählten Ratsvertreter dafür verantwortlich.
  • dass die Mitarbeit von interessiertenBürgerinnen und Bürgern in Sachen Kultur (AKU) von der Ratsmehrheit nicht gewünscht war und ist?

Der Verrat am Wählerwillen und der Versuch der Rechtfertigung !

Die jetzigen UsA-Vertreter sind bei der letzten Kommunalwahl (1999) als „SPD-Vertreter“ in den Rat gewählt worden. Nach kurzer Zeit unterstützten Sie als UsA die CDU.
Wurden ihnen dafür Posten versprochen? Tatsache ist, dass sie Posten erhalten und den Wählerwillen verfälscht haben. Nun versuchen sie ihr damaliges Verhalten mit der Bundespolitik zu rechtfertigen.

Das ist unlogisch und unredlich zugleich. Bei so viel „Weitblick“ hätte man damals nie der CDU vor Ort zur Macht verhelfen dürfen, die ja im Bund den Sozialabbau kräftig vorangetrieben hat und  noch mehr soziale Leistungen kürzen will. Eindeutig wurde das kommunalpolitische Thema verfehlt. Rechtfertigungsversuche ihres damaligen Verrats und ein kleines „s“ waren und sind kein Programm.

Wer UsA wählt, wählt Paffen !

FWG unterstützt Jugendarbeit

Die FWG stellt auch den Siersdorfer Pfadfindern, die seit 50 Jahren engagierte Jugendarbeit leisten, einen Geldbetrag zur Verfügung.

Die von ihnen ausgerichtete Jubiläumskirmes war ein voller Erfolg und hat vielen Menschen Freude beschert. Alle Leiter bedankten sich im Namen des Stammes St. Georg für die überreichten 500 Euro. Die FWG wünscht ihnen für die Zukunft weiterhin Gut Pfad!

 

Der Römerpark – Kein Spielball von Parteiinteressen !

Wir wollen den Römerpark als Ort für Ruhe und Erholung bewahren. Er ist wunderbar gelegen und schnell erreichbar, so dass Jung und Alt ihn gerne nutzen. Helle Aufregung gab es, als die CDU ihre Umgestaltungspläne veröffentlichte und den Teich ersatzlos entfernen wollte. Es gründete sich eine Bürgerinitiative  für den Erhalt einer ruhigen Parkanlage mit einem

Teich als unverzichtbares Element. Aufgrund des Bürgerprotestes wurde schnell ein Rückzieher gemacht. Seitdem wird die Bürgerinitiative in alle Planungsvorhaben mit einbezogen, weil eingesehen wurde, dass man nicht über die Köpfe der Bürger/innen hinweg bestimmen kann. Die FWG unterstützt die Ziele der Bürgerinitiative. Mit uns wird es auch keinen weiteren Verkauf von Grundstücken aus der Fläche des Römerparkes geben.

Helfen Sie uns!

Was unser Römerpark braucht, ist keine kostspielige Umgestaltung, sondern regelmäßige Pflege und sorgsamen Umgang der Benutzer, damit die geschaffenen Werte erhalten bleiben.

Im Rahmen der Diskussion über die Umgestaltung des Römerparkes verfolgten CDUsA das Ziel, auf einen Teich im Park ganz zu verzichten. Auf Proteste der FWG hin behauptete  Herr Paffen, einer Untersuchung  zufolge wäre der Teichschlamm sehr hoch belastet und müsse als Sondermüll entsorgt werden! Man solle froh sein, dass der Wasserverband bei der Beseitigung des Teiches die Entsorgungskosten trägt. Das angebliche Untersuchungsergebnis wurde nie vorgelegt !!!.

Ein daraufhin von der FWG beauftragter Gutachter stellte keine außergewöhnlichen Belastungen des Teichschlammes fest. Die Darstellung der CDU war also eine glatte Lüge und diente nur dem Ziel, den Teich zu entfernen.