FWG lehnt tiefe Bebauung des Römerparks ab

Erneut mussten  wir uns mit einem Bebauungsvorschlag für den Römerpark entlang der Zenthofstraße links neben dem Kindergarten beschäftigen.  Nach Initiative der Verwaltung sollte der Römerpark bis auf eine Tiefe von über 80 Metern mit mehreren hohen Gebäude bebaut werden.

Darüber hinaus hätte eine Realisierung nur durch Verkleinerung des Kindergartengeländes „Am Römerpark“ statfinden können. Direkt neben dem Kindergarten hätten dann mehr als 11 Meter hohe Gebäude entstehen sollen.

Schmackhaft sollte der Verkauf an einen Investor durch den angeblichen Bau von Tagespflegeeinrichtungen gemacht werden. Dass die Nutzung aber immer eine wirtschaftliche Entscheidung des Investors bleibt, sollte scheinbar ignoriert werden.

Wie das ausgehen kann, haben wir bei dem von Raoul Pöhler (SPD) initiierten Projekt am Konrad Adenauer Ring gesehen, wo der Investor seine Planungen kurz vor Beginn der Ausführungen radikal geändert hat. Die dort entstehende dichte Bebauung mit großen Gebäuden sind weit von dem Seniorendorf entfernt, was den Bürgern und der Gemeinde ursprünglich verkauft wurde.

Mit einer großen Mehrheit konnte der Bebauungsvorschlag abgewendet werden.

Bzgl. der durch einen Verkauf erreichbaren Haushaltsverbesserung weisen wir seit vielen Jahren immer wieder darauf hin, dass ein Grundstück nur einmal verkauft werden kann. Dementsprechend hat ein Verkauf nur einen  geringen Einfluss auf eine kontinuierliche Haushaltsverbesserung.